APD/R A

Zugegeben, es war mehr ein Versuch als die Gewissheit das wir soweit wären.

Aber dennoch hatten wir uns dazu entschieden, uns für die ausstehende Dummy A Prüfung (APD/R A) anzumelden.
Wie gewöhnlich heißt es hier bei Prüfungsanmeldungen das zittern angesagt ist, um einen der begehrten Plätze zu erreichen.

Um so grösser war die Freude, als wir die Meldeunterlagen von der Sonderleitung zugesandt bekommen habe. Und da man bekanntlich nicht gerne alleine fährt, haben wir im Vorfeld Dirk mit Scrabble aus dem Hause Dudely´s Golden lieb "genötigt" sich auch anzumelden.

Naja, gestern am 18.10.14 war es also so weit.
Müde wie Harry ging es gegen 05:30 Uhr los in Richtung Dirk und Ulrike, um sich dort gemeinsam auf den Weg nach Ingersau zu machen. Bei useligen 8 Grad und in Pech schwarzer Nacht kamen wir an.

Fast eine Stunde zu früh, aber bekanntlich besser früh als gar nicht !

Nach dem alle Formalitäten erledigt waren, die Richterin sich das Gelände noch einmal angesehen hatte, ging es los mit der ersten Aufgabe.
Ab sofort waren wir die Startnummer 10.dummya2

In einem Waldstück, nahe eines Hanges wurden für jeden Hund fünf Dummy´s ausgelegt um die Verlorensuche zu arbeiten.

Für uns ganz gut, da Leroy und ich so in unseren Arbeitsmodus kommen konnten. Die Suche lief auch - Zitat vorzüglich. In einem Abwasch wurden von Leroy bei toller Nasenarbeit drei Dummy´s eingeholt, was der Richterin gereicht hat.
Die später startende Scabble war genau so erfolgreich wie ihr Bruder Leroy.

Im Anschluss der Suche ging es weiter zum Appell, worauf sofort für jedes Team die Einzelmarkierung an Land folgte.
Der Appell wurde wiederum in einem Waldstück mit sehr viel Laub und Todholz gelaufen.
Nun hieß es mit der Richterin einen Trampelpfad runter zugehen, natürlich bei Fuß ;-), um bei der ersten Schussabgabe sich einzudrehen und der Flugbahn der Markierung zu folgen. Leider war die Flugbahn, noch die Fallstelle für uns und der Richterin nicht zu sehen. Daraus resultierte das Leroy nach der Freigabe nach dem zweiten Schuss das Dummy nicht einholen konnte. Unser Glück, das auch die Richterin die Markierung nicht sehen konnte, so das wir hier ein zweites Mal starten durften.
Dieses Mal aber konnten wir alle die Markierung gut sehen, und uns die Fallstelle merken. Nach kurzen Suchen, konnte das Dummy aus einem großen Haufen Todholz von Leroy "geborgen" und zu mir gebracht werden.
Die anschließende Landmarkeirung war wieder reine Formsache, Gott sein Dank.

Leider waren Dirk und Scrabble hier nicht ganz so erfolgreich. Nach dem der Appell sehr gut gelaufen war, hatte Scrabble keine Interesse das Dummy aus der Einzelmarkierung aufzunehmen. Die anderen gefühlten 25 Fallstellen waren sehr interessant. Leider !

Als letzte Aufgabe stand die Einzelmarkierung am Wasser an. Hier zeigte sich Leroy mal wieder von seiner besten Seite. Wasser, Schüsse und Dummy´s in Kombination lassen seine Hormone sprühen. Unter "leichtem" Leinenzug ging es zur Aufgabe.
Nach einer kurzen Einweisung, knappe 7 Meter vom Einstieg ins Wasser ertönte auch schon der Schuss. Leroy war deutlich die Lust auf das kalte Nass anzusehen. Gefühlte Stunden dauerte es, bis das erlösende Kommando für mich kam Leroy zu schicken.
Leroy hat wie gewohnt eingewässert, und ist wie ein Mississippidampfer los geschwommen. Nach der Aufnahme ging es schnell zurück, auch diesmal über den schwierigen, steilen Einstiegt.
Das Ziel war nun in greifbarer Nähe. Einen kurzen Atemstillstand hatte ich aber noch. Nach dem Leoy wieder an Land war, verlor er das Dummy während er sich schüttelte. Angst und Bange war mir. Aber mein Agent war auch hier super routiniert. Sofort nahm er es wieder auf und gab es mir brav in die Hand.

Was soll ich sagen, Ziel erreicht. Besser geht immer, na klar ... aber wir sind super zufrieden. Und der dritte Platz ist doch auch was ;-)

dummya1

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